Besuchs-Ordnung für die Königl. Filialgemäldegalerie Erlangen | 1906

Die Besuchs-Ordnung ist neben der Satzung und der Aufsichtsordnung eine der Akten, die die Universität Erlangen für die Filialgemäldegalerie im Auftrag der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München anzufertigen hatte. Sie dienen als Regelwerk für die Galerie.

Die Besuchs-Ordnung wurd in Plakatform mit einer Auflage von 200 Exemplaren gedruckt. Der erste Konservator der Filialgemäldegalerie, Heinrich Bulle, hatte vor diese nicht nur in der Orangerie und den Universitätsgebäuden auszuhängen, sondern auch im öffentlichen Raum; so beispielsweise am Bahnhof. Sie sollten als Werbung für die Galerie dienen.