Plan für die hölzernen Scherwände | 1904

Durch seinen großen Fenster bot der Wassersaal zunächst nicht sehr viel Fläche zum Hängen von Bildern. Der Universitätsarchitekt Friedrich Scharff machte daher den Vorschlag vier Scherwände aus Holz im Wassersaal einzustellen. Deren Höhe und Breite sollte jeweils 3,60 m sein. 

Im Aufriss ist zu sehen, wie sich die eingestellte Wand an die vorhandene Architektur des Raumes angliedern sollte, in dem z. B. die selber Kämpferhöhe gewählt wurde. Die Holzwand sollte jeweils zwischen zwei Pilaster eingestellt werden, welche die Fenster des Wassersaals flankieren.