Satzungen für die K. Filial-Gemäldegalerie Erlangen | 1906

Die Satzungen sind neben der Besuchs-Ordnung und der Aufsichtsordnung  eine der Akten, die die Universität Erlangen für die Filialgemäldegalerie im Auftrag der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München anzufertigen hatte. Sie dienen als Regelwerk für die Galerie.

In den Satzungen werden die Zuständigkeiten der Galerie geklärt. So haben die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München (damals: Zentralgemäldegalerie-Direktion) die oberste Leitung über die Galerie. Die Universität Erlangen ist jedoch verantwortlich für die Aufsicht und Sicherheit der Werke. Finanzieller Aufwand, wie das Rahmen der Bilder, versehen dieser mit Etitketten und der Druck der Kataloge wird jedoch von der Münchner Institution getragen.