Erster Grundriss für die Gemäldegalerie in der Orangerie | 31.07.1903
unten, Mitte:
"Benutzbare Wandflächen.
I, im Wassersaal
a) vorhandene 20 Stk Pilasterflächen à 0,44m br
b) herzustellende 4 Querwände à 3,60 m br, 3,25 m hoch
1 Wand im Türbogen 2,67 m br, 3,25 hoch
II, Im Vorplatz
Vorhandene Wandfläche: 11,2 m lg, höhste Stockwerkhöhe 4,05 m
III, Im reservierten Zimmer
Vorhandene Wandfäche: 8 m lg, höhste Stockwerkhöhe 4,05 m"
Der Plan zeigt den wohl ersten Grundrissplan zur Galerie. Die roten Markierungen zeigen, was am Gebäude verändert werden muss. Neben dem Wassersaal werden zwei Nebenräume im Westflügel mit vorgeschlagen. Im Wassersaal sollen vier Querwände zwischen den Fenstern eingezogen werden. Zum Ostflügel der Orangerie hin soll eine im Türbogen eingestellte Wand zusätzliche Hängefläche bieten und die restlichen Räume abgrenzen.
Auf der Zeichnung werden die Maße der Wandfläche für die Galerie aufgelistet (siehe Transkription).
Ferner ist im Plan erkennbar, dass sich in den vier Nischen des Wassersaals jeweils Öfen befinden.