Grundriss der Orangerie, Erweiterungsplan Galerie | 21.12.1906
Im September 1906 besucht der Direktor der Zentralgemäldegalerie München Franz von Reber (1834-1919), der die Gemälde der Galerie gehängt hatte, zusammen mit dem Universitätsarchitekten Friedrich Scharff die Erlanger Galerie. Sie planen eine Erweiterung der Galerie im Orangeriegebäude.
Der Grundrissplan zeigt neue "projektierte" Räume für die Gemäldegalerie im Westflügel der Orangerie; hier rot markiert. Dafür müssen die bisherigen Zeichensäle in die Eckräume des Flügels verlegt werden.
Bei den hier rot eingezeichneten Wänden handelt es sich vermutlich um jene die 1909 bis 1911 für die Erweiterung der Galerie ausgebaut wurden.
Im Jahr 1912 wurden zahlreiche neue Gemälde (Kat.nr. 127 - 160) der Galerie zugeführt und in den neuen Räumen mit untergebracht.